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Heizkessel

Dem Ölpreis ein Schnippchen schlagen – mit Pellets Suprapellets-Heizkessel von Junkers erreicht Wirkungsgrad von 94,7 Prozent

Bei Ölpreisen, die stetig neue Rekordhöhen erreichen, suchen
Hausbesitzer und Bauherren nach alternativen Energieträgern für
Heizung und Warmwasserbereitung. Wer im nächsten Winter umweltbewusst
heizen und zugleich Geld sparen möchte, sollte Holz
als Brennstoff in Betracht ziehen – und zwar in Form von Pellets.
Die zylindrischen Stäbchen werden ohne chemische Zusatzstoffe
aus Restholz wie Sägemehl oder Sägespänen gepresst. In Deutschland
wird durch Normung eine gleichbleibend hohe Qualität der
Pellets sichergestellt. Pellets sind außerdem CO2-neutral: Sie setzen
bei der Verbrennung nur die Menge an Kohlenstoffdioxid (CO2)
frei, die die Bäume beim Wachsen aufgenommen haben.

Pellet-Heizanlagen wie der Suprapellets-Heizkessel von Junkers
sind eine effiziente und komfortable Lösung für den umweltbewussten
Verbraucher. Die Heizanlage hat einen Wirkungsgrad von
bis zu 94,7 Prozent. Das heißt, sie nutzt die eingesetzte Energie fast
vollständig zum Erzeugen von Heizwärme oder Warmwasser und
lässt sich dabei auch sehr gut mit Solaranlagen kombinieren.

Pellets als Brennstoff schonen aber nicht nur die Umwelt, sondern
auch den Geldbeutel: Die im Brennstoff gespeicherte Energie ist
pro Kilowattstunde fünf bis zehn Prozent günstiger als Öl oder Gas.
Dass diese Vorzüge Bauherren und Modernisierer überzeugen, belegt
die stark wachsende Zahl installierter Pellet-Anlagen. 2004
waren deutschlandweit rund 26 000 Anlagen in Betrieb, das sind
rund 7 000 mehr als 2003 – eine Steigerung um 37 Prozent. 2005
erwartet der Deutsche Energie-Pellet-Verband e.V. (DEPV) nach
Branchenumfragen sogar 13 000 Neuinstallationen und demnach
einen Anstieg um 50 Prozent auf 39 000 installierte Pellet-
Heizungsanlagen.

Dankbare Zeitgenossen

Pellet-Anlagen leisten bei richtiger Installation lange Zeit treue Dienste

Pellets sind kleine Holzpresslinge, die CO2-neutral verbrennen. Sie
legen eine starke Heizleistung mit hohen Wirkungsgraden an den
Tag und schonen dadurch den Geldbeutel. Außerdem sind moderne
Pellet-Anlagen wie der Suprapellets-Heizkessel von Junkers leicht
zu installieren und einfach zu warten – das spart nochmal bares
Geld. Hier einige Tipps für Planung und Betrieb der Anlage:

Großer Speicher und genügend Platz
Pellet-Anlagen benötigen einen ausreichend großen
Warmwasserspeicher. Ideal ist eine Speicherkapazität von
mindestens 200 Litern. Die richtig gewählte Größe verringert das
häufige Ein- und Ausschalten des Kessels und garantiert

so einen
wirtschaftlichen und ökologischen Betrieb. Pellet-Anlagen
brauchen zudem genügend Platz: Direkt neben dem Kessel oder in
einem anderen Raum muss eine Lagermöglichkeit für die
Presslinge vorhanden sein. Geeignet sind zum Beispiel ein
Gewebetank oder ein extra eingerichteter Lagerraum mit stabilen
und glatten Schrägböden.

Hochwertige Pellets
Beim Kauf sollte der Betreiber auf genormte Pellets achten, weil
sonst keine optimale Verbrennung erfolgt, somit der Verbrauch
steigt und auch die Förderschnecken verstopfen können. Die
DINplus-Norm regelt bei Pellets unter anderem Dichte und
Restfeuchte – entscheidende Faktoren für eine effiziente


Verbrennung und einen reibungslosen Betrieb der Anlage. Wichtig
ist ein trockener Lagerraum, damit die Heizqualität der Pellets
erhalten bleibt. Vom Lagerraum aus gelangen die Pellets per
Schneckenfördersystem oder Saugzuggebläse zum Heizkessel. Bei
einem Saugzugsystem ist eine Raumhöhe von mindestens 2,10
Metern erforderlich. Der Raum, in dem der Pellet-Heizkessel
aufgebaut ist, benötigt ausreichend Zuluftöffnungen. Ihre Anzahl
kann der Heizungsfachmann berechnen. Bevor sich der
Hausbesitzer für eine Pellet-Heizung entscheidet, sollte er
außerdem seinen Schornstein überprüfen lassen. Denn ein
feuchtigkeitsempfindlicher Schornstein muss eventuell saniert
werden.

Regelmäßig reinigen
Ist der Pellet-Kessel dann in Betrieb, müssen die Bewohner
lediglich zwei bis vier Mal im Jahr den schuhkartongroßen
Aschekasten leeren. Die Asche lässt sich prima als Dünger im
Garten verwenden. Einmal im Jahr sollte der Pellet-Kessel vom
Fachmann gewartet und gereinigt werden.