Bohren und langfristig sparen
Die Nutzung erneuerbarer Energien boomt: Neben Sonne und Wind wird auch die Erde angezapft, um mit Wärme aus dem Untergrund Strom zu erzeugen. Die Bohrungen dazu sind mehrere Kilometer tief, denn erst in diesen Lagen befindet sich sehr heißes Gestein. Um dessen Hitze zu nutzen, wird durch eine Bohrung kaltes Wasser in die Tiefe gedrückt, das sich auf seinem Weg durch Risse im Gestein erwärmt und aus einer anderen Bohrung heiß wieder an die Oberfläche kommt. Der perfekte Wärmetauscher, könnte man meinen. Doch der Eingriff in die Erde bleibt manchmal nicht ohne Folgen: Die Erde bebt – wie jüngst in Basel geschehen. |
Ein anderes und völlig harmloses Verfahren kommt zur Anwendung, soll die Erdwärme mit Hilfe einer Wärmepumpe für die Heizung und Warmwasserbereitung im Wohnhaus genutzt werden. Diese so genannte oberflächennahe Geothermie macht sich die im Boden gespeicherte Sonnenenergie zu Eigen. In einer Tiefe von 50 bis 100 Metern ist die Temperatur das ganze Jahr über gleich – rund zehn Grad Celsius. Die Bohrung ist aufgrund der geringen Tiefe problemlos und in ein bis zwei Tagen erledigt. In das Bohrloch wird eine Erdsonde eingeführt, in der Wärmeträgerflüssigkeit nach unten gelangt und sich erwärmt. Die Wärmepumpe „pumpt“ die Flüssigkeit anschließend auf eine höhere Temperatur und gibt die gewonnene Energie an das Heizwasser und an den Trinkwasserspeicher ab. |
Zum Betrieb benötigt die Erdwärmepumpe zwar Strom. Moderne Geräte wie diejenigen von Junkers erzeugen daraus aber beispielsweise bis zu fünf Mal so viel Heizwärme. So lässt sich mit der Gratis- Energie aus der Erde günstig heizen und Warmwasser bereiten. |
6037 Solarthermie
6125 Oberflaechennahe
Doppelt gespart – bei Gas und Strom
Die neue Gas-Brennwerttherme Cerapur Comfort Eco von Junkers reduziert den Stromverbrauch auf ein Minimum
Mit der derzeit modernsten Pumpentechnologie und einer satten Energieersparnis wartet Thermotechnikspezialist Junkers zur SHKG Leipzig 2007 auf: Die neue Gas-Brennwerttherme Cerapur Comfort Eco hat alle Vorteile der Cerapur Comfort und verfügt über eine innovative Pumpe mit Energieeffizienzklasse A. Im Vergleich zur üblichen dreistufigen Pumpe reduziert die Eco-Umwälzpumpe mit Permanentmagnet-Technologie zusammen mit der Junkers-Pumpenschaltlogik den Stromverbrauch um bis zu 89 Prozent. Damit ist die neue Cerapur Comfort Eco ein Musterbeispiel im schonenden Umgang mit den zur Verfügung stehenden Energieressourcen. Die Thermen der neuen Cerapur-Generation bilden den Kern des Energiesparsystems von Junkers – verbunden mit dem ebenfalls neuen Reglerprogramm mit patentierter Solaroptimierung „Solar inside“. Das heißt, alle Cerapur-Geräte lassen sich ganz einfach mit einer Junkers-Solaranlage kombinieren. Ein patentierter Regelalgorithmus sorgt dabei für einen Höchstertrag an kostenloser Solarenergie: Bis zu 15
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Prozent Energie lassen sich bei der solaren Warmwasserbereitung zusätzlich sparen, bei der Beheizung des Hauses sind es bis zu fünf Prozent. Seine neue wandhängende Gas-Brennwertserie hat Junkers wie folgt aufgestellt: Die Cerapur ist mit einem Normnutzungsgrad von bis zu 109 Prozent das Einstiegsmodell für den energie- und preisbewussten Bauherren und Modernisierer. Sie gibt es auch als Kombigerät für die integrierte Warmwasserbereitung. Die Cerapur Comfort arbeitet durch eine Schalldämm-Matte noch geräuscharmer. Sie ist eine der leisesten Thermen am Markt. Außerdem ist sie durch eine elektronisch geregelte Kennfeldpumpe wesentlich energiesparender als das Basisgerät. Die Cerapur Comfort Eco setzt bei der Stromersparnis noch eins drauf. Alle drei Thermen sind in verschiedenen Leistungsgrößen erhältlich, so dass für jeden Bedarf im Reihen-, Ein- oder Mehrfamilienhaus die passende Lösung bereit steht. Der Warmwasserkomfort aller Geräte ist ausgezeichnet: Warmes Wasser ist sekundenschnell verfügbar, die Temperatur auch |
bei hohem Verbrauch konstant. Warmwasserspeicher bietet Junkers in verschiedenen Größen für den Boden oder in der 65-Liter-Version für die Wand. Gemeinsam mit den Cerapur-Thermen ergibt sich eine optische Einheit, eine Blende verdeckt die Verrohrung. Wer auf den Warmwasserkomfort eines Speichers nicht verzichten möchte, aber weniger Platz zur Verfügung hat, für den ist die Cerapur Acu mit integriertem Schichtladespeicher die optimale Alternative. Alle Cerapur-Geräte bestechen durch ihr ansprechendes Design mit klaren und ruhigen Linien. Auf der Frontseite leuchtet im Betrieb eine blaue LED. Die Thermen sind im Vergleich zum Cerapur- Vorgängermodell kompakter. Die Maße betragen 850 x 440 x 350 Millimeter (H x B x T), entsprechen also den Standardmaßen konventioneller Geräte und erleichtern dadurch den Austausch. Die neuen Geräte lassen sich dank einer erweiterten Klartextanzeige sehr gut bedienen. Dem Fachmann helfen Klartext-Störungsmeldungen bei der Wartung. Bewährte Junkers-Anschlussmaße sowie Schnellmontagesets für zwei Heizkreise garantieren eine schnelle und einfache Installation. |
Klare, ruhige Linien und die blaue LED prägen das Äußere der neuen Cerapur-Geräteserie. Im Inneren steckt innovative Technologie: Die Cerapur Comfort Eco beispielsweise reduziert den
Stromverbrauch auf ein Minimum. (Quelle: Junkers)
Junkers-Pressebild Nr. 6116-2
Die neue Cerapur Comfort von Junkers ist eines der leisesten Geräte am Markt. Dank ihres modernen Designs und kompakter Abmessungen macht das energiesparende Brennwertgerät auch im
Wohnraum eine gute Figur. (Quelle: Junkers)